Die Gewitter waren das bestimmende
Wetterphänomen im Monat Juli: Mit 35.000 Blitzeinschlägen in
Südtirol ist es der gewitterreichste Monat seit Messbeginn im
Jahr 2007.
Keinen Rekord gab es hingegen bei den Temperaturen, auch wenn
sie laut Landeswetterdienst im Juli rund einen Grad über dem
langjährigen Durchschnitt lagen. Die erste Monatshälfte war noch
durchschnittlich temperiert. Die zweite Hälfte brachte dann eine
kurze, ausgeprägte Hitzewelle. Die höchste Temperatur wurde mit
37,1 Grad am 24. Juli in Bozen gemessen, am kältesten war es am
Morgen des 11. Juli in Welsberg mit 3,7 Grad. Trotz vieler
Gewitter lagen die Niederschlagsmengen in vielen Landesteilen
etwas unter dem Durchschnitt. Je nach Bezirk fielen die
Regenmengen zwischen 20 und 40 Prozent geringer aus als im
langjährigen Durchschnitt.
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