An die 220.000 Anrufe im Jahr
2018, über 18.000 pro Monat: Bei einem Tag der Offenen Tür wurde
in der Notrufzentrale Bilanz gezogen. Die Landesnotrufzentrale
gibt es in Südtirol seit 25 Jahren, am 17. Oktober 2017 kam die
Einheitliche Notrufzentrale 112 dazu, eine vorgeschaltete
Leitstelle, die alle eingehenden Anrufe - in 15 Sprachen -
entgegennimmt und vorsortiert. Für das Trentino und Südtirol
konnte dabei durch eine Ausnahmeregelung der Dienst in einem
Einzugsgebiet mit nur einer Million Einwohner aufgebaut werden,
es wurde eine Einheitliche Notrufzentrale mit zwei Standorten in
Bozen und Trient eingerichtet.
Dies, unterstrich Kompatscher, sei ein enormer
Qualitätssprung im Rettungswesen und eine autonomiepolitische
Errungenschaft. Mit Regierungskommissär Vito Cusumano und Primar
Marc Kaufmann legte er in der Aula Zivilschutz in der Agentur
für Bevölkerungsschutz die aktuellsten Daten zur Einheitlichen
Notrufzentrale 112 aus dem Jahr 2018 dar.
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