Für geeignete Instrumente zur
Bekämpfung großer Raubtiere - insbesondere der Wölfe und Bären -
sprachen sich die Vertreter Südtirols und des Trentino sowie der
Regionen Venetien, Lombardei, Friaul Julisch Venetien, Ligurien
und Aostatal beim heutigen Treffen in Trient aus. Sie zeigten
sich bereit bereit, die Verantwortung für die notwendigen
Maßnahmen selbst zu übernehmen.
In Übereinstimmung mit den europäischen Rechtsvorschriften
und nach dem Vorbild der anderen EU-Mitgliedstaaten, die von der
Präsenz der Großraubtiere betroffen sind, ersuchen die
Alpenregionen die Regierung in Rom und insbesondere das
Umweltministerium, einen Managementplan zu genehmigen, der an
die Gegebenheiten angepasst ist, in denen sich insbesondere
Wölfe ausbreiten.
Am Treffen nahmen sieben der acht alpinen Regionen und
autonomen Provinzen teil. Südtirol war durch Landeshauptmann
Arno Kompatscher, Landesrat Arnold Schuler sowie durch den
Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei Luigi Spagnolli
vertreten.
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