Um gemeinsame Mobilitätsprojekte ging
es beim Treffens zwischen der Regierung des Kantons Graubünden
(Schweiz) und der Landesregierung in Mauls. Beim Arbeitsgespräch
wurden verschiedene grenzübergreifende Themen diskutiert, wobei
vor allem gemeinsame Mobilitätsvorhaben im Mittelpunkt standen.
Anhand von verschiedenen Studien und Expertisen, die der
Schweizer Verkehrsexperte Paul Stoppner präsentierte, haben die
Regierungen mögliche gemeinsame Vorhaben für eine bessere
Bahnvernetzung des Alpenraums im rätischen Dreieck besprochen.
Dazu soll nun, so der Südtiroler Landeshauptmann, gemeinsam mit
den Graubündnern und dem Land Tirol ein technisch-politisches
Treffen stattfinden, um mit den Nachbarregionen eine ideale
Trasse zu finden, auf der ein überregional abgestimmtes
grenzüberschreitendes Bahnprojekt zur besseren Verbindung der
Länder umgesetzt werden kann. Landeshauptmann Arno Kompatscher
und der Präsidenten der Bündner Regierung Mario Cavigelli
befürworteten ein Gesamtkonzept als Diskussionsgrundlage.
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