Durch mehr Information, besonders
über Internet aber auch durch LKW-Kontrollstellen und
Blockabfertigungen will die Europaregion Trentino-Tirol-Südtirol
versuchen, den Verkehr einzudämmen. Im Mittelpunkt der
gemeinsamen nachhaltigen Verkehrspolitik steht die Verlagerung
des Schwerverkehrs von der Straße auf die Schiene. Dies hat der
Vorstand des Europäischen Verbunds für die territoriale
Zusammenarbeit (EVTZ) heute auf Schloss Prösels in Völs
beteuert. "Dringende Maßnahmen sind notwendig um den Verkehr
einzudämmen und den Schwerverkehr auf die Schiene zu verlagern",
betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher. Dafür werde sich die
Europaregion auch am kommenden 12. Juni beim nächsten
Verkehrsgipfel zum Thema Brennerachse stark machen, zu dem die
Verkehrsminister aus Italien, Österreich und Deutschland in
Bozen erwartet werden.
In Völs wurde heute auch vereinbart, dass der gemeinsame
euroregionale Lawinenlagebericht "Albina" in mehreren Sprachen
fortgeführt werden soll.
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