Landeshauptmann Arno Kompatscher und
Gesundheits- und Soziallandesrätin Martha Stocker zeigen sich
tief betroffen von dem Tod des kurdischen Kindes, sprechen von
einer menschlichen Tragödie und drücken den Familienangehörigen
ihr Mitgefühl aus.
"Wir werden - gemeinsam mit der Gemeinde, dem
Regierungskommissariat und dem Sanitätsbetrieb - umgehend alle
notwendigen Untersuchungen einleiten, um den Ursachen und
Umständen auf den Grund zu gehen", erklären Landeshauptmann
Kompatscher und Landesrätin Stocker.
Der 13-jährige Adan, der mit seiner Familie aus Kirkuk im
Irak geflüchtet war, verstarb in der Nacht von Samstag auf
Sonntag im Bozner Krankenhaus. Die Familie war erst in der
vergangenen Woche in Bozen angekommen. Zuvor lebte sie in
Schweden, wo ihr Asylantrag abgelehnt wurde. Medienberichten
zufolge war der 13-Jährige an Muskeldystrophie erkrankt, litt an
Atemnot und saß im Rollstuhl. Eine Autopsie soll die
Todesursache klären, so die Landespresseagentur.
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