Für den Übergang der fast 400
Verwaltungsangestellten der Justiz an die Region
Trentino-Südtirol wurden nun die Voraussetzungen geschaffen.
Von einem wichtigen Ergebnis sprechen der Präsident der Region,
Arno Kompatscher, und sein Stellvertreter Ugo Rossi: "Nach
monatelangen Verhandlungen und Gesprächen mit den Gewerkschaften
und dem Ministerium und vielen Zugeständnissen unsererseits, ist
es nun gelungen, diese delikate Verhandlungsphase
abzuschließen." Dieser Abschluss stellt nach den Worten von
Kompatscher und Rossi eine grundlegende Voraussetzung dar, um
die von der Regierung der Region übertragenen Zuständigkeiten im
Bereich des Gerichtswesens wahrnehmen zu können, mit dem Ziel
"das Territorium zu stärken, die Verwaltung effizient
aufzustellen und damit die Arbeit des Gerichtswesens zu
unterstützen".
Das Ergebnis kann nun, wie von der Durchführungsbestimmung
vorgesehen, bis 6. Juni nach Rom übermittelt werden, um das
nötige Einvernehmen des Ministeriums zu erhalten.
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