Die Regionalregierung hat in Trient
auf Vorschlag des für Minderheiten zuständigen Assessors
Giuseppe Detomas einem Forschungsprojekt zugestimmt, das die
Mehrsprachigkeit und den Sprachenerwerb zum Gegenstand hat und
an den ladinischen Kindergärten durchgeführt werden soll. Die
Regionalregierung hat dafür 192.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Von einem Pilotprojekt auf europäischer Ebene spricht
Regionalassessor Detomas, "das die Dynamik des Sprachenerwerbs
bei mehrsprachigen Kindern untersucht und somit der
Mehrsprachigkeitsforschung allgemein nützlich sein wird".
Der Anstoß zur Untersuchung kommt vom ladinischen Schulamt,
das mit der Untersuchung das Wissen um den Spracherwerb, die
Mehrsprachigkeit und die Sprachenkenntnisse ausbauen möchte. Die
von der Region finanzierte Untersuchung wird in Zusammenarbeit
mit dem Institut für Anglistik der Universität Innsbruck
durchgeführt und wird sich über drei Jahre hinziehen.
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