Eine stärkere Zusammenarbeit der
Universitäten Innsbruck, Trient und Bozen in der Erforschung der
Regionalgeschichte, die Förderung junger Historiker aus der
Euregio, eine ausgebaute Geschichtsvermittlung: Das sind die
Zutaten des Projektes "Historegio", für das der Vorstand der
Europaregion in Castel Toblino grünes Licht gegeben hat.
Projektträger sind die Universitäten der Euregio.
"Historegio" ist ein Forschungsbereich, der von den drei
Euregio-Universitäten gemeinschaftlich betrieben wird.
Eingerichtet wird er am Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte
der Freien Universität Bozen, das für die Abwicklung des
Projektes verantwortlich zeichnet.
Die Einrichtung des neuen Forschungsbereiches zielt auf eine
Aufwertung der regionalgeschichtlichen Forschung der drei
Universitäten ab, die auf eine kooperative Grundlage gestellt
wird, als eine Art mehrsprachiges und grenzüberschreitendes
universitäres Modellprojekt, hieß es auf der Euregio-Tagung im
Trentino.
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