Die Männer und Frauen der
Rettungshundestaffeln Südtirols, die im Erdbebengebiet im
Einsatz waren, sind nun wieder zu Hause. Insgesamt waren 28
Helfer samt 13 Rettungshundeeinheiten zwei Tage lang in dem vom
Erdbeben vom 24. August betroffenen Gebiet um Amatrice im
Einsatz und haben nach Verschütteten gesucht.
"Allen Hilfskräften wird ein großes Lob ausgedrückt. Die
stetige Bereitschaft, sich im Katastrophenfall mit den eigenen
Kräften für Jedermann und jederort zur Verfügung zu stellen, ist
in Südtirol ausgesprochen vorbildlich", so Landesrat Arnold
Schuler.
Die Situation im Erdbebengebiet in Mittelitalien wird im
Lagezentrum weiterhin verfolgt. Rudolf Pollinger, Direktor der
Agentur für Bevölkerungsschutz erklärt, dass bei Bedarf
innerhalb von 12 Stunden ein kompletter Hilfszug eingerichtet
werden kann, der sich autonom versorgt und in direktem Kontakt
mit der Einsatzleitung vor Ort in Betrieb geführt wird.
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