In der gestern beendeten
Wintersaison hat der Aiut Alpin Dolomites im Auftrag der
Landesnotrufzentrale 112 insgesamt 524 Einsätze, davon 86 in der
Dunkelheit mit Nachtsichtgeräten (NVG) durchgführt. Im Einsatz
waren täglich ein Pilot, ein Windenmann, ein Anästhesist als
Notarzt, ein Bergretter, eine Lawinenhundestaffel und ein
Hubschraubertechniker. Diese flogen mit dem Aiut Alpin Dolomites
Hubschrauber H 135 T3.
Der Großteil dieser Wintereinsätze betraf Verletze auf den
Skipisten, aber auch medizinische Einsätze, Einsätze für
Tourengeher, Freizeit-, Arbeits- und Straßenunfälle, sowie
Suchaktionen. Acht Mal wurde der Aiut Alpin Dolomites zu einem
Lawinenabgang gerufen, in der Basis in Pontives leisten täglich
die Hundestaffeln des SAGF/Finanzwache und der Polizei
Bereitschaftsdienst.
Von den 524 Einsätzen wurden 493 in Südtirol, 15 im Trentino
und 16 in der Provi8nz von Belluno durchgeführt. Dabei wurden
283 Verletzten, 22 Unverletzte und 21 Tote geborgen. Auch wurden
209 medizinische Notfälle getätigt. Von den geborgenen Personen
kamen 323 aus Italien, davon 201 aus Südtirol, 116 aus
Deutschland oder Österreich und 96 aus anderen Ländern.
Aiut Alpin Dolomites wird die Sommertätigkeit am 08. Juni
2024 wieder aufnehmen.
Auch die Einheit der Ski-Bergrettung der Carabinieri im
Skigebiet Obereggen hat die Wintersaison beendet. Insgesamt
wurden 700 Rettungseinsätze auf den Pisten in Zusammenarbeit mit
dem Weißen Kreuz durchgeführt. 300 Personen wurden geborgen.
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