Um die Entwicklung hin zu mehr
Geschlechtergleichstellung in Führungspositionen voranzutreiben,
hat die Landesverwaltung Ende September 2022 das Projekt "Frauen
in Führung! - Donne Leader!" lanciert. Ziel des Projektes ist
es, Frauen in Führungspositionen bei der Schaffung eines
beruflichen Netzwerks zu unterstützen, die gegenseitige
Motivation, den beruflichen Austausch sowie das Verfolgen
gemeinsamer Ziele zu befördern und die Sichtbarkeit von Frauen
in Führungspositionen zu verbessern. Das Projekt "Frauen in
Führung!", das an die rund 130 Führungskräfte der Verwaltung
gerichtet ist, wurde nun von der Vereinigung Associazione
Italiana per la Direzione del Personale (AIDP) mit dem zweiten
Platz in der Kategorie "öffentliche Verwaltung" ausgezeichnet.
Am Montagabend haben Generaldirektor Alexander Steiner,
Vizegeneralsekretärin und Mitglied der Initiativgruppe, Marion
Markart, der Direktor im Amt für Personalentwicklung, Günter
Sölva, und Projektkoordinatorin Margit Laimer den Preis in
Mailand in Empfang genommen. Gestern hat Landeshauptmann Arno
Kompatscher, der in der Landesregierung für das Personal ebenso
zuständig ist wie für die Chancengleichheit, den Generaldirektor
und den zuständigen Amtsdirektor sowie die acht Mitglieder der
Initiativgruppe empfangen, die das Projekt auf den Weg gebracht
haben.
Vizegeneralsekretärin Marion Markart erinnerte bei dem
Treffen im Landhaus 1 in Bozen an den Auftakt des Projekts
"Frauen in Führung!" am 30. September 2022. An die 50 Frauen
hatten an der Auftaktveranstaltung teilgenommen: "Mit dem Ziel
die Direktorinnen der Landesverwaltung zu vernetzen, den
persönlichen und fachlichen Austausch zu pflegen und gemeinsame
Anliegen voranzubringen haben wir als achtköpfige
Initiativgruppe zum Auftakt geplante Formate präsentiert und mit
den Teilnehmerinnen Vorschläge für weitere Maßnahmen gesammelt
und diskutiert. Aus dem Coaching-Pool hat sich ein Netzwerk
entwickelt, das sich der Weiterbildung, der Ermutigung, der
kollegialen Beratung und dem Mentoring verschrieben hat. Wir
wollen besonders Frauen stärken und in ihrer beruflichen
Laufbahn begleiten und sie ermutigen, in Führung zu bleiben."
Riproduzione riservata © Copyright ANSA