Vier Landesbedienstete werden in
die Bozner Quästur abgestellt, um die zahlreichen Anträge für
Reisepässe abzuarbeiten. Dies gaben Quästor Paolo Sartori und
Landesrätin Ulli Mair bei einer Pressekonferenz bekannt.
Mair sprach von einem Beispiel für die Zusammenarbeit
zwischen der Provinz und Sicherheitskräften, "um einen Dienst
für die Bürger zu gewährleisten". Das Personal der Quästur im
Passamt wird von 5 auf 11 aufgestockt. Die Zahl der Schalter
wird von 2 auf 5 erhöht. Auf diese Weise, so erklärte der
Quästor, werde die Zahl der täglich bearbeiteten Akten von 70
auf 170 steigen. Sartori erinnerte jedoch daran, dass in
dringenden Fällen Pässe auch in sehr kurzer Zeit ausgestellt
werden können. Der Quästor wies darauf hin, dass über 170
bereits ausgestellte Pässe seit über einem Monat nicht abgeholt
werden.
In Zukunft strebt der Quästor eine Zusammenarbeit mit dem
Gemeindeverband an, damit die Bürger ihre Pässe direkt in der
Gemeinde abholen können, ohne ein zweites Mal zur Quästur fahren
zu müssen.
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