Das Versuchszentrum Laimburg und das
Unternehmen Mirnagreen haben ihr gemeinsames Projekt
„puRipiaNtA" präsentiert. Dieses zielt darauf ab, wertvolle und
innovative Lebensmittelzutaten aus Lebensmittelabfällen zu
entwickeln. Mit einem neuartigen Verfahren werden so genannte
„small RNAs" aus Obst und Gemüse extrahiert, um deren
antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften zu nutzen.
Dieses Projekt, das in enger Zusammenarbeit zwischen
Wissenschaft und Wirtschaft entstand, trägt dazu bei, die
Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, die Kreislaufwirtschaft
zu fördern und gesunde Ernährungsoptionen zu schaffen.
„Das Projekt 'puRipiaNtA' spiegelt unser kontinuierliches
Engagement wider, neue strategische Ansätze zu entwickeln, um
die Herausforderungen in der Wertschöpfungskette von
Lebensmitteln in Südtirol anzugehen und innovative Verfahren
einzuführen. Das Projekt zeigt auch, wie wichtig Synergien
zwischen wissenschaftlicher Forschung und Unternehmen in der
Region sind, um sich den Herausforderungen zu stellen und
konkrete, in der Praxis anwendbare Lösungen zu erarbeiten",
erklärt der Direktor des Versuchszentrums Laimburg, Michael
Oberhuber.
Das Projekt wurde mit der Unterstützung des Wettbewerbs
Fusion Grant der Stiftung Sparkasse Bozen in Zusammenarbeit mit
NOI Techpark, Südtiroler Wirtschaftsring und WirtschaftsNetz
Südtirol umgesetzt, informiert das Versuchszentrum Laimburg.
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