Nach dem Steinschlag, der vor zwei
Wochen einen Teil der Brennerautobahn in der Nähe des Tunnels
Kastelruth in Mitleidenschaft gezogen hatte, kehrt die A22 nun
zur Normalität zurück. Die Felssicherungs-Arbeiten konnten
nunmehr mit dem Bau eines Steinschlagschutzwalles am Fuße des
Berghanges abgeschlossen werden, sodass ab morgen der Verkehr in
beide Fahrtrichtungen wieder normal rollen kann.
„Wir konnten diesen Notfall in kürzester Zeit bewältigen",
betont der Geschäftsführer der Brennerautobahngesellschaft Diego
Cattoni. „Und wir haben dabei sowohl die Sicherheit als auch die
Effizienz der Autobahn gewährleisten können, die - wenn auch nur
einspurig für jede Fahrtrichtung - stets geöffnet war: eine
komplexe Arbeit, mit der wir sehr zufrieden sind", zieht Cattoni
Bilanz, der sich bei allen bedanken, die an der Sicherung des
Geländes mitgewirkt haben, besonders bei der Feuerwehr und
unseren Mitarbeitern. "Dieses Ereignis", bemerkt der Präsident
der Brennerautobahngesellschaft Hartmann Reichhalter,
„veranlasst uns, in Zukunft noch wachsamer und vorsichtiger zu
sein."
Der Felssturz war weitestgehend von den
Steinschlagschutznetzen gebremst und aufgefangen worden, die
präventiv am Berghang angebracht worden waren. Bereits in den
ersten Stunden nach dem Ereignis hat die
Brennerautobahngesellschaft mit der Räumung der Felswände und
dem Bau eines Schutzwalles begonnen. Letzterer erreicht wie
geplant die vorgegebene Höhe von vier Metern. Die Arbeiten zur
Stabilisierung des Hanges werden nun fortgeführt, um die
Sicherheit des Gebietes zusätzlich und deutlich zu erhöhen,
informiert die A22.
Riproduzione riservata © Copyright ANSA