Die Verlagerung des Güterverkehrs
von der Straße auf die Schiene sowie eine gemeinsame
Euregio-Mobilitätspolitik waren die beiden wichtigsten Themen
beim jüngsten Treffen der Tiroler Landeshauptmann-
stellvertreterin und Mobilitätslandesrätin Ingrid Felipe und
ihrem Südtiroler Amtskollegen, Daniel Alfreider, vor Kurzem in
Bozen.
Beide Landesräte waren sich einig, dass es konkrete Maßnahmen
brauche, um den Transitverkehr auf der Brennerautobahn zu
verringern, und dass mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene
verlagert werden müsse. "Vor allem die Potenzierung der
Verladebahnhöfe auf der gesamten Brennerroute ist uns dabei ein
wichtiges Anliegen", betonte der Südtiroler Mobilitätslandesrat.
Dies sei auch im Hinblick auf die Inbetriebnahme des
Brennerbasistunnels wichtig, um die Schiene bereits jetzt schon
für den Güterverkehr attraktiver zu machen.
Nur durch ein gemeinsames Management ließen sich die
Verkehrsströme besser steuern, waren sich die
Mobilitätslandesräte von Tirol und Südtirol einig.
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