Für die Kostengleichheit mit den
anderen alpenquerenden Korridoren hat sich LH Kompatscher bei
einer Anhörung zum Tarifsystem der A22 ausgesprochen. Nach dem
gestrigen Brenner-Meeting in Bozen war Landeshauptmann Arno
Kompatscher auch heute wieder in Sachen Mobilität und
Brennerkorridor unterwegs, um insbesondere seiner Forderung nach
einer Gebührengleichheit auf der Brennerachse Nachdruck zu
verleihen. In Turin nahm er in seiner Funktion als Präsident der
Region Trentino-Südtirol an einer Anhörung der staatlichen
Aufsichtsbehörde zur Verkehrsregulierung (Autorità di
regolazione dei trasporti ARF) teil, bei der es um das
Tarifsystem auf der Brennerautobahn im Zusammenhang mit der
Neuvergabe der Konzession ging. "Die heutige Anhörung war für
mich eine gute Möglichkeit, die Punkte, auf die wir uns gestern
verständigt haben und die auch von staatlicher Seite mitgetragen
werden, vorzubringen", so Kompatscher, der sich in Turin für die
Anhebung der Brennerautobahnmaut auf Südtiroler Seite aussprach.
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