Trentino

Migranten: Einigkeit beim trilateralen Treffen in Innsbruck

Der Innenminister von Österreich, Deutschland und Italien

Redazione Ansa

(ANSA) - INNSBRUCK, 12 LUG - Beim trilateralen Treffen zwischen Österreich, Deutschland und Italien in Innsbruck zum Thema Migration zeigen sich die Minister Herbert Kickl, Horst Seehofer und Matteo Salvini einig was das Thema Asyl betrifft.
    Alle drei Minister wollten in einem Bereich, in dem "viel zu lange eine gewisse Unordnung geherrscht hat, Ordnung machen". In Zukunft solle es nicht mehr möglich sein, europäischen Boden zu betreten, "wenn man kein Recht auf Schutz hat", hieß es.
    Salvini fordert weniger Abfahrten in Libyen und weniger Ankünfte in der EU und will mehr Unterstützung für Libyen durchsetzen; Migranten sollen bereits im Land an der Überfahrt nach Italien gehindert werden. Gleichzeitig sollen die Regeln für internationale Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer geändert werden, so Salvini. Bei den Gesprächen um die Reform der EU-Migrationspolitik sei dank Deutschland, Italien und Österreich "einiges in Bewegung" gekommen, meint Seehofer.(ANSA).
   

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