Trentino

LH Kompatscher, Europa braucht aktive Regionen

Konferenz zu Herausforderungen der Regionen in Europa in Bozen

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 30 MRZ - In Bozen hat heute die Konferenz "Integration oder Desintegration? Neue Herausforderungen der Regionen in Europa" begonnen. Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen der Universität Innsbruck, Institut für Föderalismus, in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Bozen und Trient und der Eurac.
    Landeshauptmann Arno Kompatscher erklärte, dass die Europaregion ihre Rolle wahrnehme. Das habe auch das Treffen der Taskforce zur Bewältigung der Flüchtlingsströme gestern in Innsbruck gezeigt, so Kompatscher, der sich davon überzeugt zeigte, dass das Projekt Europa nur funktionieren könne, wenn es von der Gesellschaft mit Überzeugung gelebt werde. Kompatscher wünsche sich, dass diese Konferenz Ergebnisse liefern möge, mit denen die Politik erfolgreich dazu beitragen könne, dem wiederaufflammenden Nationalismus in Europa zu begegnen: "Das sollte uns gerade heute nach dem offiziellen Beginn des Brexits, besonders bewusst werden. Wir Europäer brauchen die EU, aber auch die EU braucht aktive Regionen."

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