Trentino

Justiz: Regionalregierung befasst sich mit Personalübernahme

Rund 400 Bedienstete gehen vom Staat zur Region über

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 18 JAN - Die Übertragung von Befugnissen für die Verwaltungstätigkeit im Gerichtswesen an die Region Trentino-Südtirol stand heute auf der Tagesordnung der Regionalregierung, die in Bozen unter dem Vorsitz des Präsidenten Arno Kompatscher zusammengekommen ist. Im Besonderen ging es dabei um die Übernahme des Verwaltungspersonals und das entsprechende Übernahmeverfahren.
    Es handelt sich dabei um rund 400 Bedienstete, die bisher Staatsbedienstete waren und nun in der Region einen neuen Dienstherrn erhalten. "Wie bereits angekündigt, werden wir uns mit den Gewerkschaftsvertretern an einen Tisch setzen, bevor wir über die Vorgehensweise entscheiden", bestätigte heute Präsident Kompatscher.
    Der Ministerrat in Rom hatte am 29. Dezember 2016 mit der Genehmigung der entsprechenden Durchführungsbestimmung zum Autonomiestatut den Weg frei gemacht hat für die Übertragung von Befugnissen für die Verwaltungstätigkeit im Gerichtswesen an die Region beziehungsweise an die Länder Südtirol und Trentino.
   

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