Trentino

Ausstellungen: Geschichte der Seilbahnen in Franzensfeste

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 21 APR - Die Ausstellung zu den technischen Pionierleistungen in der Projekt- und Baugeschichte der Bergbahnen Alt-Tirols wurde gesternauf der Festung Franzensfeste eröffnet.
    Die Ausstellung "Immer auf Draht. Seilbahnen vernetzen" ist der dritte und letzte Teil einer Ausstellungsreihe des Kuratoriums für technische Kulturgüter in der Festung Franzensfeste, welche die Direktorin Frau Wittfrida Mitterer kuratiert und gestaltet hat. Die Ausstellung bietet ein umfangreiches Panorama zur Projekt- und Baugeschichte der Bergbahnen und zeigt für diesen geografischen Raum und darüber hinaus technikvisionäre Perspektiven in die Gegenwart und Zukunft auf. Sie ist ein Jahr lang und zwar bis 21. April 2019 in der Festung Franzensfeste zu sehen.
    Die Aufbruchsstimmung in Wirtschaft, Politik und Kultur der ausklingenden Donaumonarchie prägen die Eisenbahn- und Tourismusgeschichte in Tirol. Die Vernetzung der Region durch die Eisenbahn und die Erschließung der Berge durch die Seilbahnen stellten die maßgeblichen Voraussetzungen für die rasante Entwicklung des Tourismus dar. Die nationale Konfliktsituation im mehrsprachigen Grenzland des südlichen Tirols machten die altösterreichische Bahnlandschaft von Kufstein bis zum Gardasee zu einem heißen Pflaster und spornte aber auch zu technischen Pionierleistungen an. Die widrigen topographischen Bedingungen, die Höhenunterschiede und die wilden, noch ungezähmten Wasserressourcen waren Herausforderung und Chance zugleich.
   

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