Trentino

A22, Felssicherung abgeschlossen - Freigabe der Nordspur

Ab morgen kehrt die A22 zur Normalität zurück

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 15 FEB - Nach dem Steinschlag, der vor zwei Wochen einen Teil der Brennerautobahn in der Nähe des Tunnels Kastelruth in Mitleidenschaft gezogen hatte, kehrt die A22 nun zur Normalität zurück. Die Felssicherungs-Arbeiten konnten nunmehr mit dem Bau eines Steinschlagschutzwalles am Fuße des Berghanges abgeschlossen werden, sodass ab morgen der Verkehr in beide Fahrtrichtungen wieder normal rollen kann.
    „Wir konnten diesen Notfall in kürzester Zeit bewältigen", betont der Geschäftsführer der Brennerautobahngesellschaft Diego Cattoni. „Und wir haben dabei sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz der Autobahn gewährleisten können, die - wenn auch nur einspurig für jede Fahrtrichtung - stets geöffnet war: eine komplexe Arbeit, mit der wir sehr zufrieden sind", zieht Cattoni Bilanz, der sich bei allen bedanken, die an der Sicherung des Geländes mitgewirkt haben, besonders bei der Feuerwehr und unseren Mitarbeitern. "Dieses Ereignis", bemerkt der Präsident der Brennerautobahngesellschaft Hartmann Reichhalter, „veranlasst uns, in Zukunft noch wachsamer und vorsichtiger zu sein." Der Felssturz war weitestgehend von den Steinschlagschutznetzen gebremst und aufgefangen worden, die präventiv am Berghang angebracht worden waren. Bereits in den ersten Stunden nach dem Ereignis hat die Brennerautobahngesellschaft mit der Räumung der Felswände und dem Bau eines Schutzwalles begonnen. Letzterer erreicht wie geplant die vorgegebene Höhe von vier Metern. Die Arbeiten zur Stabilisierung des Hanges werden nun fortgeführt, um die Sicherheit des Gebietes zusätzlich und deutlich zu erhöhen, informiert die A22. (ANSA).
   

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