Trentino

Bergrettung: Einsätze rückgängig, aber Todesopfer steigen

Etwa 36 Prozent der Einsätze betreffen verletzte Skifahrer

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 15 MAI - In den ersten vier Monaten des Jahres 2023 haben die Bergretter von AVS und Cnsas 517 Personen gerettet. Die Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig, aber die Zahl der tödlichen Unfälle steigt an.
    Das Tagblatt "Dolomiten" hat in ihrer Montagsausgabe die Zahlen der letzten vier Jahre verglichen. Dieses Jahr gab es bereits 17 Todesopfer in den Bergen, das sind 3 Prozent sämtlicher Unfälle. Im Pandemiejahr 2021 wurden 15 Todesopfer verzeichnet, bei nur 8 Prozent aller Unfälle, da die Bergretter wegen der geschlossenen Aufstiegsanlagen nur 182 Mal im Einsatz standen .
    Im Jahr 2023 führen Skiunfälle mit 36 Prozent die Rangliste an, gefolgt von Wanderunfällen (19 Prozent). Unfälle auf Skitouren machen 11 Prozent aus, während Rodelunfälle lediglich 6 Prozent ausmachen. (ANSA).
   

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