Trentino

Delegation spricht in Wien über Autonomie und Brennerachse

Landtagspräsidentin Rita Mattei hat die Delegation angeführt

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 24 MÄRZ - Eine Delegation des Südtiroler Landtags unter der Leitung von Landtagspräsidentin Rita Mattei hat dieser Tage das österreichische Parlament in Wien besucht. Abgeschlossen wurde der Wien-Besuch am Freitag mit einer Aussprache mit Günter Kovacs, dem Präsidenten des Bundesrates.
    Landtagspräsidentin Rita Mattei berichtet: „wir haben bei den Treffen zahlreiche Themen angesprochen. Die wohl wichtigsten waren die Autonomie, der Schwerverkehr auf der Brennerachse, die illegale Einwanderung, die fehlenden Ärzte und Pflegekräfte sowie der Energie- und Wassermangel." Hinsichtlich Autonomie habe sie, betont Mattei, deutlich gemacht, dass die neue Regierung in Rom sich sehr offen diesbezüglich gezeigt habe, etwa indem autonome Befugnisse auch für andere Regionen eingeführt werden sollen. „Da unsere Autonomie auf anderen Grundsätzen basiert, wird Österreich Schutzmacht der Südtiroler Autonomie bleiben. Es gilt nun Kompetenzen zurückzuholen, die verloren gegangen sind", so Mattei.
    Beim Schwerverkehr habe man insbesondere über die zusätzlichen Schwierigkeiten gesprochen, die die anstehenden Arbeiten an der Luegbrücke auf den Verkehrsfluss auf der Brennerachse haben werden. Europäische Themen seien indes jene der illegalen Einwanderung, des Fachkräftemangels im Allgemeinen und im Besonderen im Medizin- und Pflegebereich sowie des Energie- und Wassermangels.
    „Es waren wichtige und interessante Gespräche und Diskussionen, die wir in diesen Tagen führen konnten, dies bei stets sehr positiv verlaufenen Treffen", so Mattei abschließend und bedankte sich beim österreichischen Parlament für die Einladung. (ANSA).
   

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