Trentino

Telekardiologie, bereits 1.000 Fernüberwachungen in Bozen

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 03 GEN - Bereits vor der Pandemie war die Informationstechnologie im Gesundheitswesen ein großes Thema und dabei, weltweit ihren festen Platz zu gewinnen. Covid-19 hat den Einzug der Telemedizin nochmals beschleunigt und untermauert.
    Unter diesen Voraussetzungen ist das Pilot-Projekt der Telemedizin, das im Jahre 2020 mit Landesbeschluss genehmigt wurde, gestartet. In den letzten zwei Jahren hat die Abteilung der Bozner Kardiologie unter der Leitung von Primar Rainer Oberhollenzer wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der Telekardiologie gewonnen sowie eine Optimierung im Bereich der Betreuung und Nachsorge erreicht.
    „Derzeit überwachen wir bereits 1.000 Patientinnen und Patienten und in den nächsten 12-18 Monaten wird sich die Anzahl der Fernüberwachungen verdoppeln," erklärt Marco Tomaino, Verantwortlicher für das Projekt der Telekardiologie des Landeskrankenhauses Bozen und des Dienstes für Rhythmologie und „Syncope Unit". „Der operative Teil des Home-Monitorings," fährt er fort, „wird von zwei Fachspezialisten für Rhythmologie, Ivan Endrizzi und Donato Montanaro, begleitet. Sie überwachen und erhalten die gesamten gesendeten Herzdaten und fungieren zusätzlich als Schnittstelle zum Fachpersonal in den landesweiten Krankenhäusern".
    Wesentlich für den Erfolg des Projektes war auch die effektive und wertvolle Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Fachkräften. Durch die essenzielle Unterstützung des Pflegekoordinators der Abteilung Kardiologie, Massimo Giacometti, konnte ein reibungsloser, kontinuierlicher Informationsaustausch zwischen den Referenten der Fachambulatorien der Abteilung Kardiologie garantiert werden.
    (ANSA).
   

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