(ANSA) - BOZEN, 4 NOV - Es braucht eine nachhaltige Lösung
für den Warenverkehr über den Brenner: diese kann nur über die
Innovationskraft der Unternehmen und die technologische
Entwicklung und nicht über Verbote führen. So lautet die
gemeinsame Forderung des Unternehmerverbandes Südtirol und der
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Kürzlich trafen sich die
beiden Arbeitgeberverbände zu einer gemeinsamen
Präsidiumssitzung in Bozen, wobei die starke Verbundenheit
mehrmals betont wurde.
Hinsichtlich der Einschränkung des Transitverkehrs über den
Brenner gelte es an einem Strang zu ziehen, um den freien
Warenaustausch zu garantieren und gleichzeitig die
Umweltbelastung zu reduzieren, unterstrichen die beiden
Präsidenten Federico Giudiceandrea (Unternehmerverband) und
Wolfram Hatz (vbw).
Diesbezüglich wurde auch eine gemeinsame Erklärung
unterzeichnet, deren zentrale Forderung der Erhalt des freien
Warenverkehrs über den Brenner ist.
Transit: Unternehmerverband und vbw, nachhaltige Lösungen
Vertreter der Vereinigung der Bayrischen Wirtschaft in Bozen