Trentino

Sanierung Burgruine Wolkenstein

Land plant 250.000 Euro ein

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 20 NOV - Die landeseigene Burg Wolkenstein am soll in Stand gesetzt werden. Das hat die Landesregierung beschlossen. In der Felswand der Stevia an der Einmündung des Langentales in Gröden liegt auf 1600 Metern Meereshöhe die Burgruine Wolkenstein. Die Stammburg der Tiroler Adelsfamilie Wolkenstein-Trostburg, einer Seitenlinie der Herren von Villanders, wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Um 1240 war sie Eigentum von Heinrich von Kastelruth. 1293 erwarb Randolt von Villanders, ein Vorfahre des späteren Geschlechts der Wolkensteiner, die Burg samt dem Gericht Wolkenstein. Bei einer Erbteilung 1407 fiel sie Michael von Wolkenstein zu, dem älteren Bruder Oswalds. Die Burg wurde Ende des 15. Jahrhunderts von den Venezianern erstürmt, 1525 zunächst wieder aufgebaut, diente dann als Gerichtssitz und verfiel schließlich. Erhalten sind heute nur noch die nach Süden gerichtete Talwand und der Vorhof.
    Die Burg ist im Besitz der Landesforstdomäne. Die dringenden Sanierungsarbeiten sollen 250.000 Euro kosten.
   

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