(ANSA) - BOZEN, 6 DEZ - Die Staat-Regionen-Konferenz hätte
sich in ihrer heutigen Sitzung mit dem Thema Wolf befassen
sollen; da aber keine einheitliche Haltung bei den Vertretern
der Regionen und Autonomen Provinzen herrscht, wurde
beschlossen, das Thema nochmals zu vertiefen und aufzuschieben.
In Vertretung der Südtiroler Landesregierung nahm Landesrätin
Martha Stocker an der Sitzung in Rom teil.
Auch die aktuelle Version des Wolfsplans erlaubt keinen
ausreichenden Schutz für die Nutztiere der Bauern", hebt Forst-
und Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler hervor: "De facto
hat sich seit Februar am Vorschlag zum Wolfsplan nichts
verändert. Es ist uns jedoch gelungen, die Allianz der Regionen,
die den Wolfsplan in dieser Form ablehnen, in der
Landwirtschaftskommission vergangene Woche zu vergrößern: Neben
dem Trentino, Aosta und Südtirol lehnen nun auch das Veneto und
die Toskana den Plan in dieser Form ab."
Wolfsplan: noch keine Einigung
Stocker bei Staat-Regionen-Konferenz in Rom