(ANSA) - BOZEN, 27 JUN - In der Nacht von Samstag auf Sonntag
ist eine Gewitterfront zuerst über das mittlere Eisacktal
gezogen, anschließend wurden vor allem das Sarntal und der Raum
Bozen von heftigen Niederschlägen getroffen. Muren und
Überschwemmungen waren die Folge. Insgesamt rückten am
Wochenende die Feuerwehren zu mehr als 230 Einsätzen aus. Nach
der Sitzung der Landesregierung hat sich Landeshauptmann Arno
Kompatscher bei den Feuerwehrleuten bedankt, aber auch bei den
Mitarbeitern der betroffenen Straßendienste, bei den
Zivilschutz-Mitarbeitern, vor allem aber bei den vielen
freiwilligen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. "Durch
ihre Leistung war es möglich, die Straßen schnell wieder
freizugeben", sagte er.
Allein in Bozen rückte die Feuerwehr 140 Mal aus. Im Einsatz
waren neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen
Feuerwehren Gries, Bozen Stadt und Oberau sowie die
Nachbarwehren von Andrian, Siebeneich, Terlan, Frangart und
Kardaun. In erster Linie hatten sie überschwemmte Keller und
Garagen auszupumpen.
Kompatscher bedankt sich bei Einsatzkräften nach Gewittern
Allein in Bozen rückte Feuerwehr 140 Mal aus