Die Landesregierung hat heute in
Bozen eine Vereinbarung mit der Provinz Trient für ein erstes
großes Verkehrsmonitoring auf den Dolomitenpässen rund um den
Sellastock gutgeheißen. Vorgelegt hat die Vereinbarung
Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der sagt: "Wir bündeln
unsere Kräfte mit den vier Gemeinden Wolkenstein, Corvara, Fodom
und Canazei, den Provinzen Trient und Belluno sowie der Region
Veneto, um die Mobilität auf den Dolomitenpässen besser zu
steuern und den Lebensraum, Natur und Wirtschaft bestmöglich zu
vereinen".
Südtirol und das Trentino wollen zusammen auf den vier
Dolomitenpässen Sella- und Grödnerjoch, Campolongopass und
Pordoijoch den Verkehr systematisch und dauerhaft überwachen.
Dazu werden noch diesen Sommer 24 fixe Videokameras an den
Staatsstraßen auf diesen Pässen montiert. Erfasst werden
Motorräder, Personenwagen und Busse sowie andere Verkehrsmittel,
und zwar über die Kennzeichen, so die Landespresseagentur.
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