Bei einem Austausch mit Vertretern
der Sozialpartner haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und
Soziallandesrätin Waltraud Deeg über den aktuellen Stand in
Bezug auf die Einführung und Umsetzung des Bürgereinkommens
(reddito di cittadinanza) diskutiert.
Dabei stieß die Entscheidung der Landesregierung von
vergangenem Dienstag an den Sozialleistungen des Landes
festzuhalten, auf breite Zustimmung. "Die Bürgerinnen und Bürger
in Südtirol können frei entscheiden, ob sie die
Sozialhilfeleistungen des Landes beanspruchen wollen oder das
staatliche Bürgereinkommen beantragen, nach den jeweiligen
Zugangsvoraussetzungen und Regeln.", hob Landeshauptmann Arno
Kompatscher beim Treffen in Bozen hervor. Die Leistungen zu
kumulieren werde nicht möglich sein, da sie dieselbe Zielsetzung
verfolgen. "Sozialleistungen müssen in jedem Fall möglichst
zielgerichtet, schnell und unkompliziert dort ankommen, wo sie
benötigt werden", ist Soziallandesrätin Waltraud Deeg überzeugt.
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