Ihr Wissen stellen 22 angehende
Juristen beim "Moot Court" unter Beweis, das am 16. Dezember zum
zweiten Mal stattfinden. Die Jus-Studenten müssen sattelfest im
italienischen Zivilrecht sein, denn sie müssen knifflige fiktive
Fälle behandeln, wie z.B. Schadenersatz für eine unvollständige
Lieferung von Tagungsbroschüren, ein Rechtsstreit um eine
Wohnung, ein Laminatboden, der nicht den Anforderung entspricht
oder ein Telefon- und Internetausfall.
Die Studenten werden insgesamt acht Teams bilden und mal in
die Rolle des Klägers und mal in jene des Beklagten schlüpfen.
Die Schlussverhandlung findet in den ehrwürdigen Mauern des
Bozner Landesgerichts statt. Betreut werden sie dabei von
mehreren Bozner Kanzleien, die ihre Unterstützung am Projekt
zugesagt haben, das von der Uni Innsbruck, der
Rechtsanwaltskammer Bozen und die Studentenorganisation Elsa
(European Law Students Association) getragen wird. Eine Jury
wird das Siegerteam küren.
Riproduzione riservata © Copyright ANSA