Ab 2019 stehen Frauen, die die
geschützten Strukturen der Frauenhäuser verlassen,
"Übergangswohnungen" für den Neustart in ein selbständiges Leben
zur Verfügung. Die Landesregierung hat beschlossen, das
Dienstangebot für Frauen in Gewaltsituationen auszubauen und
bestehende Dienste der Frauenhäuser um ein möglichst autonomes
Wohnangebot zu erweitern. Das Hauptziel des Projekts, so
Landesrätin Martha Stocker, sei es, Frauen, die die
Einrichtungen für Frauen in Gewaltsituationen verlassen, zu
ermöglichen, das Leben in einem begleiteten Kontext
selbstständig zu erproben.
Die Dauer der Unterkunft in den Übergangswohnungen beträgt 18
Monate und kann je nach Fall um weitere sechs Monate bis zu
einer Höchstdauer von 24 Monaten verlängert werden.
Riproduzione riservata © Copyright ANSA