"Imperialismus und Nationalismus
haben zum 1. Weltkrieg mit 17 Millionen Toten, unsäglichem Leid
und Zerstörung geführt....Erst nach Faschismus und
Nationalsozialismus, einem weiteren Weltkrieg und dem Holocaust
hat Europa die richtigen Lehren gezogen und den Weg der
Zusammenarbeit gefunden", betonte Südtirols Landeshauptmann Arno
Kompatscher bei der Eröffnung der dreitägigen "Denktage
1918-2018" in Innsbruck.
Die mehrtägige Veranstaltung wird vom Land Tirol unter der
Schirmherrschaft der Europaregion ausgerichtet. Im Rahmen eines
Zukunftskongress wurden heute sechs Themen "Tradition und
Öffnung der Gesellschaft", "Eigenwohl und Gemeinwohl",
"Selbstständigkeit und Kooperation", "Entwicklung und begrenzte
natürliche Ressourcen", "Globale Vernetzung und analoge
Begegnung" sowie "Bewegungsfreiheit und Verkehrsbelastung" in
Arbeitsgruppen vertieft. Morgen Sonntag, 4. November, werden die
Denktage mit Vernetzungstreffen in den Gemeinden fortgesetzt.
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