Mehr Ausbildungsplätze für die
Sozialberufe wird es in Südtirol geben. Die Landesregierung hat
den Bedarfsplan 2020-22 genehmigt. In Südtirol werden in den
nächsten Jahren mehr Sozial- und Pflegekräfte benötigt. Auf der
Grundlage der demografischen Entwicklungen und der statistischen
Berechnungen nimmt die Nachfrage nach Pflegehelfern und
Pflegehelferinnen ebenso zu wie nach Sozialbetreuerinnen und
Sozialbetreuern. Die Ausbildungsplätze müssen im
Dreijahresrhythmus festgelegt werden, um die notwendigen
Voraussetzungen für die Planung der Ausbildungen schaffen zu
können. Dies betrifft besonders die Landesfachschulen "Hannah
Arendt" und "Levinas" sowie die Universität Bozen, welche die
entsprechenden Ausbildungen und Studiengänge anbieten. Die
Ausbildungsplätze werden für SozialbetreuerInnen von den
geplanten 160 Plätzen auf 200 im Jahr, also 600 im
Dreijahreszeitraum angehoben. Von derzeit 80 auf 140 im Jahr,
also auf 420 im Dreijahreszeitraum gesteigert werden die
Ausbildungsplätze für PflegehelferInnen.
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