Im Jahr 2015 dominierte der Umgang
mit Flüchtlingen und Migranten die öffentliche Diskussion. "Es
ging uns von Anfang an darum, diese große Herausforderung im
Rahmen der Rechtsstaatlichkeit und der Humanität zu bewältigen.
Wenn die Menschen da sind, haben wir einerseits alles dafür zu
tun, sie ankommen zu lassen und sie andererseits aufzufordern,
alles für ein gelingendes Ankommen in unserer Gesellschaft zu
tun", sagte Stocker.
In vielen Verhandlungen sei es nicht nur gelungen, die
Menschen auf den Bahnhöfen zu versorgen, es seien schließlich
auch 30 CAS-Zentren im ganzen Land eingerichtet worden, in denen
derzeit 1370 Menschen untergebracht sind. "550 von ihnen
arbeiten. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert und
die beste Grundlage, hier auch ein Leben aufzubauen", sagte
Stocker auf der Pressekonferenz, auf der die Landesrätin Bilanz
über die abgelaufene Legislatur hielt.
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