Auf weniger Schwerverkehr über den
Brenner und mehr Gütertransport auf Schiene haben sich
hochrangige Vertreter aus Italien, Österreich und Deutschland
geeinigt. "Wir geben nicht nach und arbeiten weiter für eine
unmittelbare Verlagerung des Verkehrs auf der Brennerachse - es
geht um die Gesundheit der Menschen, den Schutz der sensiblen
Bergwelt und die Lebensqualität im Allgemeinen", so
Landeshauptmann Arno Kompatscher beim Verkehrsgipfel in Bozen.
An dem von Pat Cox, dem für den EU-Korridor zwischen
Skandinavien und dem Mittelmeer zuständigen Koordinator,
einberufenen Brenner Meeting im Noi Techpark in Bozen haben
Österreichs Verkehrsminister Norbert Hofer und hochrangige
Vertreter der Verkehrsministerien der Staaten Deutschland und
Italien sowie die Landeshauptleute der Europaregion
Tirol-Südtirol-Trentino, Arno Kompatscher, Günther Platter und
Ugo Rossi teilgenommen. Im Mittelpunkt standen dabei Maßnahmen
für die Reduzierung des Verkehrs auf der Brennerachse.
Riproduzione riservata © Copyright ANSA