Die derzeitigen Konzessionen für die
außerstädtischen Buslinien des öffentlichen Nahverkehrs in
Südtirol verfallen Ende 2018. Nach Vorgaben der EU müssen die
Dienste danach europaweit ausgeschrieben werden. Diese
Ausschreibung wurde nun von der Landesregierung beschlossen.
Dabei wurde Südtirol in vier Lose aufgeteilt - Bozen/Unterland,
Vinschgau, Eisacktal/Wipptal und Pustertal. Maximal werden zwei
Lose an einen Bieter vergeben.
"Wir wollen die Qualität der außerstädtischen Busdienste noch
weiter steigern, sie noch nutzerfreundlicher machen und
natürlich für die Menschen eine noch bessere Vernetzung
anbieten", so Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Für Landesrat Florian Mussner sei es wichtig die Qualität der
Dienste zu optimieren und öffentliche Verkehrsmittel attraktiv
zu machen, denn "nur, wenn mehr Menschen vom Privatfahrzeug auf
die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen, können wir für die
Menschen in Südtirol die Lebensqualität verbessern und die
sensible Bergwelt schützen", sagt Mussner.
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