Die Provinz Bozen sagt Nein zum Vorschlag des Präsidenten der Region Veneto, Luca Zaia, sich gemeinsam als Dolomitenregion für die Olympischen Winterspiele 2026 zu bewerben. Das sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher nach der Sitzung der Landesregierung und betont: "Die Eingriffe in die Umwelt wären laut geltenden IOC-Regeln zu massiv. So müßte unter anderem auch ein Olympiadorf neu entstehen." Kompatscher appellierte an das Internationale Olympische Komitee (IOC), "die geltenden Kriterien abzuändern, anderenfalls würde sich kein Gebiet mehr in Europa für die Austragung der Spiele bewerben." "Natürlich sind wir bereit, bereits bestehende Anlagen und Skipisten zur Verfügung zu stellen, wie wir es mit Innsbruck gemacht haben. Die Olympia-Kandidatur ist dann aber nach dem Referendum in Tirol geplatzt."
Riproduzione riservata © Copyright ANSA