"Es braucht Mut, unsere überholte Institution Region Trentino-Südtirol zu reformieren und dadurch aufzuwerten". Das sagt der Trentiner Landeshauptmann Ugo Rossi in einem Beitrag in der Tageszeitung Alto Adige. Rossi beharrt auf der Zusammenarbeit zwischen den Autonomen Provinzen Bozen und Trient. "Mutig müsse man gemeinsam auftreten dem Staat und Europa gegenüber, aber auch einer Welt gegenüber, die glaubt, dass wir eine unbedeutende Fraktion sind." In Sachen Wirtschaft meint Rossi, wenn ein Trentiner Betrieb in Südtirol Fuß fasst oder umgekehrt ein Südtiroler im Trentino, dann spricht man nicht von Invasion sondern von Kohäsion. Das Ergebnis darf nicht die Schwächung der einen Realität sein, sondern die Stärkung beider." Auch Direktor Alberto Faustini nimmt in seinem Leitartikel zum Thema Stellung und betont: "Die Region brauche es jetzt mehr denn je als Motor der Autonomie und als eine neue Institution in Bewegung."
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