Am Freitagabend testet die Agentur
für Bevölkerungsschutz bei ihrer jährlichen Hochwasserübung den
Ernstfall und überprüft dabei, ob alle Abläufe funktionieren.
Die Pegel von Etsch und Eisack erreichen die - simulierte -
Vorwarnstufe: Ab diesem Zeitpunkt (Freitag, 17. November, 17.00
Uhr) werden die Hochwasserzentrale in der Cesare-Battisti-Straße
und das Lagezentrum der Berufsfeuerwehr Bozen in der
Drususallee, die Bezirkseinsatzzentralen und die
Pegelmessstellen besetzt: Sobald die Pegel die simulierte
Warnstufe erreichen, unternehmen die Deichwachen einen
Kontrollgang entlang der Etsch und des Eisacks, um die
Begehbarkeit und die Schlösser an den Zufahrtswegen zu
kontrollieren.
Während es sich in den Bezirken Meran, Unterland und Brixen
um eine reine Kommunikationsübung handelt, probt der Bezirk
Bozen den Ernstfall: In Folge eines Hochwassers in der Etsch
wird sich der Margarethenbach in Siebeneich fiktiv rückstauen
und die Bahnhofstraße überfluten.
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