22 Teilnehmer aus Südtirol und dem
Trentino, aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg und St. Gallen
arbeiten seit gestern und auch heute noch in Schloss Goldrain
daran, gemeinsame Spielregeln für eine nachhaltige Entwicklung
des Lebensraumes Wald -Wild zu erstellen. Es liege im
gemeinsamen Interesse, den Schutz des Waldes und des Wildes in
Einklang zu bringen, unterstrich Forstwirtschaftslandesrat
Arnold Schuler bei der Eröffnung der Tagung.
Das ArgeAlp-Projekt "Spielregeln im Spannungsfeld
Wald-Wild-Lebensraum" versteht sich als Nachfolgeprojekt zum
ArgeAlp-Projekt "Ökonomie und Ökologie im Schutzwald", weil die
Umsetzung der in diesem Projekt ausgearbeiteten Ergebnisse sehr
oft am nicht gelösten Wildproblem in den Bergwäldern scheitert,
so die Landespresseagentur. Deshalb wurde dieses neue Projekt
ins Auge gefasst, weil man mit den Vertretern der Jagd an
gemeinsamen Vorgehensweisen arbeiten will, erläutert der
Direktor des Amtes für Forstplanung Günther Unterthiner.
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