Weg von der Giesskanne: das ist das
Ziel der Neuregelung der Förderung des ländlichen Raumes sowie
von strukturell benachteiligten Gebieten. Die Landesregierung
will in der laufenden Legislaturperiode diesen Weg mit
verbessertem Fokus weitergehen.
Da die vorliegenden Studien älter als zehn Jahre waren, wurde
eine Expertengruppe mit Vertretern des Landes, des ASTAT, des
WIFO, der Plattform Land sowie des Südtiroler Gemeindeverbandes
eingesetzt, um die Heterogenität des Territoriums zu erfassen
und Schwächen und Stärken der einzelnen Gebite zu definieren.
Als Ergebnis wurde eine umfassende Grundlagenstudie vorgelegt,
die den zuständigen Abteilungen und Ämtern zur Verfügung steht.
Diese "Grundlagen zur Ermittlung von strukturell benachteiligten
Gebieten in Südtirol" wurde der Landesregierung vorgestellt.
"Die Grundlagenstudie ist ein Werkzeugkasten für die Abgrenzung
von vorrangigen Fördergebieten", so Landeshauptmann Kompatscher,
"und der Umgang mit einigen dieser Werkzeuge ist durchaus
anspruchsvoll."
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