Tirol, Südtirol und das Trentino
investieren gemeinsam in die Gründung neuer Unternehmen. Die EU
unterstützt solche Maßnahmen mit über 750.000 Euro. In diesem
Zusammenhang haben sich Landeshauptmann Arno Kompatscher und die
Wirtschaftslandesräte von Tirol und dem Trentino, Patrizia
Zoller-Frischauf und Alessando Olivi, in Bozen getroffen.
Eine der konkreten und unmittelbaren Maßnahmen betrifft die
Standortagenturen der drei Länder. Ab Februar 2017 bündeln die
Einrichtungen ihre bestehenden Angebote und nutzen bestehende
Strukturen länderübergreifend. "Ziel ist, bis Mitte 2019 ein
nachhaltiges Startup-Ökosystem in der Euregio erfolgreich
aufzubauen und ein interregionales Startup-Netzwerk mit
mindestens 100 aktiven Mitgliedern zu schaffen. Dabei sollen in
den drei Euregio-Landesteilen insgesamt mindestens 300 Projekte
initiiert bzw. begleitet werden, die zu mehr als 80 Gründungen
und über 100 Kooperationen führen werden. Zudem sollen mehr als
60 Investoren in ein Netzwerk integriert werden. Die
Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino soll damit zu einem
Gründerland auf europäischer Ebene entwickelt werden", erklären
dazu die drei Wirtschaftslandesräte.
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