"Man muss den Hut ziehen vor dem,
was Italien da leistet. Aber wir wissen auch, dass die
Flüchtlingssituation immens angespannt ist". Das sagt der
österreichische Bundeskanzler Christian Kern bei seinem
Antrittsbesuch bei Landeshauptmann Günther Platter in Innsbruck.
"Nach heutigem Wissensstand", so Kern in der "Dolomiten", werde
man heuer die Obergrenze von 37.500 Flüchtlingen nicht
erreichen. "Aber das kann sich morgen schon ändern. Das hängt
stark von der Entwicklung in der Türkei, in Ungarn und in
Italien ab", so der Bundeskanzler, der indes hofft, dass der
Brenner weiter offen bleiben kann.
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