Drei Resolutionen sind heute in
Bezau in Vorarlberg von den Regierungschefs der Arge Alp
verabschiedet worden. Im Mittelpunkt der jährlichen
Regierungschefkonferenz unter Vorarlbergs Vorsitz standen die
Flüchtlingskrise, der Klimawandel und die Schaffung von mehr und
besseren Arbeitsplätzen im Alpenraum, berichtet Landeshauptmann-
stellvertreter Richard Theiner.
Darüber hinaus gaben die Regierungschefs der Alpenländer
grünes Licht für die Durchführung neuer Projekte. Schließlich
übergab Vorarlberg den Vorsitz der Arge Alp an Bayern.
Zum einen fordern die Regierungsvertreter der
Arge-Alp-Regionen die Europäische Union auf, nachhaltige
Strategien und effektive Maßnahmen zu entwickeln, um die
unkontrollierte Migration zu steuern, wie die Sicherung der
EU-Außengrenze oder die Einrichtung von Registrierungszentren.
Was die Klimaschutzpolitik im Alpenraum anlangt, wird eine
mindestens 40-prozentige CO2-Reduktion bis 2030 angepeilt. Auch
wurde die Resolution "Beschäftigung im Alpenraum" unterzeichnet.
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